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Главная » 2007 » Октябрь » 24 » Das Bewerbungsfoto
Das Bewerbungsfoto | 20:13 |
So bekommt Ihre Bewerbung ein Gesicht
Der Stellenwert des Bewerbungsfotos in einer schriftlichen Bewerbung
wird gern unterschätzt. Dabei trägt es entscheidend dazu bei, einen
positiven und professionellen Gesamteindruck zu transportieren. Obwohl
ein Foto nicht allein darüber entscheidet, ob der Bewerber die Stelle
bekommt oder nicht, fällt doch der erste Blick zumeist auf das
Bewerbungsbild. Dieser erste Eindruck des Stellenbewerbers ist nicht
nur ein optischer, denn Gesichtsausdruck, Kleidung, Frisur und
Körperhaltung laden zu Interpretationen und Assoziationen beim
Personaler an.
Um allen Bewerbern gleiche Chancen einzuräumen und deren Vorauswahl
nicht durch das Foto "lenken" zu lassen, werden in vielen Ländern einer
Bewerbung keine Fotos beigelegt.
In Deutschland hingegen ist ein Porträtfoto fester Bestandteil der
Bewerbungsmappe und sollte von bester Qualität sein. Hier eine Reihe
nützlicher Tipps: - Immer lächeln: Ein natürliches Lächeln wirkt aufgeschlossen,
lässt auf ein freundliches Wesen des Bewerbers schließen und kann sich
so nur zum Vorteil für die Bewerbung auswirken.
- Aktuelles Foto:
Das Bewerbungsfoto sollte auf dem aktuellen Stand sein und nicht vor
mehreren Jahre entstanden sein. Frisur und Styling auf dem Foto sollten
weitgehend mit den aktuellen Tatsachen übereinstimmen.
- Kein Selbstversuch:
Bewerbungsfotos nur vom Fotografen machen lassen! Keine Bilder aus dem
Automaten, keine Selbstversuche und keine Schnappschüsse aus dem Urlaub
oder von Familienfeiern. Solche Bilder wirken sehr unprofessionell -
ein Eindruck den man bei der Bewerbung auf jeden Fall vermeiden sollte.
- Vergleichen lohnt sich:
Anzuraten ist ein Fotografenvergleich. Da Bewerbungsfotos gegenüber
normalen Passbildern preisintensiver sind, sollte das Resultat auch den
eigenen Vorstellungen und Wünschen sehr nahe kommen. Einen ersten
Eindruck von den Fähigkeiten des jeweiligen Fotografen bieten dessen
Werkmappen mit Porträtbeispielen in unterschiedlichen Formaten und
Preisvarianten. Auch die Erfahrungen von Freunden und Bekannten können
bei der Auswahl des Fotografen wertvoll sein.
- Schwarz/Weiß vs. Sepia vs. Bunt:
Oft wird die Schwarz-Weiß-Variante bei Bewerbungsfotos empfohlen, dies
hinterlässt einen seriösen Eindruck auf den Betrachter. Äquivalent kann
auch ein Sepia-Farbton (bräunlicher Farbton) gewählt werden. Bei der
Bunt-Variante sollte darauf geachtet werden, dass gedeckte und nicht
grell leuchtende Farben im Bild kombiniert werden. Letztere lassen den
Abgebildeten oft nicht ernst genug erscheinen.
- Hintergrund:
Bei einem Buntbild sollte ein typentsprechender Hintergrund gewählt
werden. Schnell kann eine falsche Hintergrundfarbe den Bewerber
kränklich und fahl wirken lassen. Dies zu entscheiden sollte der
fachkundige Fotograf in der Lage sein. Weiterhin sollten sich keine
Elemente (Möbel, Wanddekoration etc.) im Hintergrund befinden. Diese
bewirken einen unruhigen Eindruck beim Betrachter und lenken von der
porträtierten Person auf dem Bild ab.
- Formatwahl:
Hier sollte Kreativität bewiesen werden. Die Auswahl geht vom
Standarthochkantbild über Querformat bis hin zum quadratischen
Bildausschnitt. Es kann vom angeschnittenen Haaransatz bis hin zur
halben Körperdarstellung variiert werden. Die Größe liegt bei ca. 6 x
4,5 cm oder größer, wobei Postkartengröße wieder einen negativen
Eindruck beim Bewerbungsempfänger hinterlassen kann.
Hochformat 3:4 |
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Querformat 4:3 |
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Es sollten auch mehrere Bildvarianten aufgenommen werden, um im
Nachhinein auswählen zu können und sich gegebenenfalls für mehr als nur
ein Motiv des Bewerbungsfotos zu entscheiden. Sofern man mehrere
Motivvarianten gewählt hat, ist es auch sinnvoll Freunde oder Bekannte
mitentscheiden zu lassen, welches der Fotos am besten wirkt.
- richtiges Styling: Grundlegende
Dinge, wie eine frische Rasur bei Männer, gewaschenen Haare, gut
sitzende Frisur, ein nicht übertriebenes Make-up bei Frauen und keine
fettig glänzende Haut sollten Vorraussetzung für ein gutes
Bewerbungsfoto sein.
Die Kleidung als ein wichtiger Blickpunkt
sollte der Bewerbung angepasst sein. Eine zu weit aufgeknöpfte Bluse
oder ein leger aufgelassener Hemdkragen können einen falschen Eindruck
erwecken, genauso wie ein Rollkragenpullover oder bequeme
Freizeitsachen. Ebenfalls ist abzuraten, auf dem Foto dieselben Sachen
wie beim Vorstellungsgespräch zu tragen.
Neben Kleidung, Frisur und Make-up sollte auch auf dezent erscheinende
Accessoires zurückgegriffen werden. Brille, Ohrringe, Ketten oder
Gesichtspiercings sollten dem Betrachter nicht sofort, als erstes ins
Auge fallen. Träger von Brillen sollten auch darauf achten, dass diese
einen klaren Durchblick der Augen erlauben und es nicht zu Reflexion
von Lichtpunkten auf den Gläsern beim Fotografieren kommt.
- Platzwahl im Lebenslauf, Klebeecken oder Klebestift, Beschriftung:
Bei einem Ein- bis zweiseitigen Lebenslauf ohne Deckblatt wird das
Bewerbungsfoto i.d.R. rechts oben über den Text geklebt. Bei einem
Lebenslauf mit Deckblatt kommt dieses auf das Deckblatt zu den
persönlichen Daten. Auch hier sollte das Foto über dem Text stehen.
Beim Befestigen sollten nur Fotoklebestreifen/-ecken oder ein trockener
Klebestift verwendet werden. Für dauerhaften Halt des Fotos auf dem
Papier sind Fotoklebestreifen/-ecken zu empfehlen. Ein Abtrennen des
Fotos und Wiederverwendung sollte nur dann geschehen, wenn es sich
spurenfrei wieder ablösen lässt.
Bevor das Bewerbungsfoto in den Lebenslauf geklebt wird, sollte es noch mit dem eigenen Namen versehen werden.
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Просмотров: 1649 |
Добавил: rommel2007
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